Früh übt sich Sprachförderung
Gemeinsam starten Vorschule
Gezielt fördern Frühkindliche Bildung

Frühförderung – 7 Tipps & Ideen

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Frühe Förderung unterstützen

Frühförderung hat zur Aufgabe, beeinträchtigten Kindern und ihren Familien zu helfen. Denn die Entwicklung verläuft nicht bei jedem Kind gleich. Wenn es Hinweise auf Verzögerungen gibt, sind Eltern zunächst schockiert und überfordert. Sobald Auffälligkeiten jedoch früh erkannt und behandelt werden, wirken sich Maßnahmen wie zum Beispiel die frühkindliche Bildung positiv auf das Leben des Kindes aus. Die Frühförderung sollte nicht erst in der Kita oder Vorschule starten, sondern so schnell wie möglich.

Was ist Frühförderung?

Unter Frühförderung versteht man eine besondere Hilfestellung für Kinder mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen. Wobei anzumerken ist, dass Kinder mit „klassischen“ Behinderungsformen nur noch ein Viertel der Frühförderstellen ausmachen. Immerhin bilden Kinder mit „allgemeinen Entwicklungsverzögerungen“ und „psycho-sozialen Auffälligkeiten“ heute den Schwerpunkt der Frühförderung (vgl. Frei/Fretschner/Köhler/Maelicke, 2013).

Diese gesetzlich angebotene Frühförderung können Familien mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren nutzen. Abgesehen von der Entwicklungsförderung der Kleinen gibt es auch Familienangebote und Elternberatung. Derweil können folgende Ziele neben der ärztlichen Behandlung formuliert werden:

  • Die Unterstützung in der Entwicklung lebenspraktischer Fähigkeiten
  • Die Vermittlung von Methoden, mögliche Defizite auszugleichen, beispielsweise durch andere Fähigkeiten
  • Die Förderung der Wahrnehmung des Kindes sowie anderer Faktoren wie Bewegung, Interaktion und Kommunikation
  • Generelle Hilfestellung bei der sozialen und emotionalen Entwicklung

All diese Ziele sollen einen besseren und leichteren Umgang mit diesen Beeinträchtigungen ermöglichen. Dadurch sollen die Kinder sich insgesamt besser im Alltag und verschiedenen Lebenssituationen zurechtfinden.

Besonderheit von Frühförderung

Sowohl Frühförderung als auch andere Fördermethoden richten sich an Kinder, die die Vorschule besuchen und können nicht immer abgegrenzt werden. Allerdings ist Frühförderung dahingegen eine Maßnahme, die sich gezielt an Kinder mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen, wie z.B. Dyskalkulie, richtet. Nichtsdestotrotz können auch nicht behinderte Kinder dieselben Leistungen nutzen.

Im Gegensatz dazu spricht beispielsweise frühkindliche Bildung nur Familien mit nicht-behinderten Kindern an. Dabei werden Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten eröffnet, die die Erziehung fördern und ergänzen. Zum einen steht dabei die Wissensvermittlung, zum anderen die „Stärkung kindlicher Kompetenzen“ im Fokus (vgl. Geiger/Spindler, 2010). Dabei werden außerschulische Fähigkeiten zu Themen wie Programmieren für Kinder, Technik oder Elektronik vermittelt. Auch können beispielsweise künstlerische Talente gestärkt (Zeichnen, Musik) oder Fremdsprachen vermittelt werden.

Was ist interdisziplinäre Frühförderung?

In der interdisziplinären Frühförderung arbeiten Fachkräfte aus mehreren Bereichen zusammen. Dabei entwickeln Pädagogen, Mediziner, Psychologen und andere qualifizierte Partner einen zugeschnittenen Förderplan. Hierdurch soll Kindern mit Auffälligkeiten frühzeitig geholfen werden. Aber auch weiteren Störungen wird dabei vorgebeugt, wie man auf der Seite der Hochschule Nordhausen nachlesen kann. Inzwischen verstehen viele Universitäten eine ganzheitliche Ausbildung für Frühförderer als notwendig. Deshalb bietet beispielsweise die Universität zu Köln einen Bachelorstudiengang nur zum Thema Frühförderung an, und auch die Universität Hamburg liefert ein breites Studienangebot zum Thema Früh- und Behindertenpädagogik.

Dennoch kann es passieren, dass je nach Schwere und Dauer der Erkrankung oder Behinderung Kinder nicht in einer solchen Förderstelle untergebracht werden können. Dann hilft ihnen die medizinisch-therapeutische Frühförderung, die in erster Linie eine vor allem medizinische Betreuung verfolgt. Eine interdisziplinäre Förderung findet übrigens auch bei Kindern mit Hochbegabung Anwendung.

Wann braucht ein Kind Entwicklungsunterstützung?

Sobald ein Verdacht auf Behinderung besteht, sollten Eltern für ihr Kind Leistungen der Frühförderung nutzen. Zum Beispiel wenn das Kind körperliche Einschränkungen zeigt, nicht sehen oder hören kann, nicht sprechen lernt oder geistig unterentwickelt ist.

Frühförderung Vorteile
Abb. 1: Frühförderung – Die Vorteile

Weiterhin zeigen Studien, dass fast jedes fünfte Kind wegen Sprach-, Koordinations- oder Aufmerksamkeitsstörungen nicht „normal“ eingeschult wird. Darüber hinaus nimmt fast jedes dritte Kind von drei bis sechs Jahren eine therapeutische Maßnahme in Anspruch (vgl. Frei/Fretschner/Köhler/Maelicke, 2013). 

Darüber hinaus nutzen viele Vorschulkinder mit Migrationshintergrund eine Sprachförderung, um später in der Grundschule problemlos mitzukommen und zudem eine Unterstützung beim Lesen lernen zu erfahren.

Gewusst?

Kinder lernen bereits in den ersten Lebensjahren sprechen und zeigen soziales Verhalten. Dabei hat jedes Kind ein eigenes Tempo. Wenn Du befürchtest, dass Dein Kind sich außerhalb der Norm entwickelt, kann eine qualifizierte Fachkraft helfen.

Heilpädagogischer Ansatz

Diese Art der Frühförderung richtet ihr Angebot an Familien mit Kindern, die Hilfe sowohl im sozial-emotionalen Verhalten als auch in der kognitiven Entwicklung brauchen. Demzufolge hilft eine solche Förderung einerseits Kindern, die ihre Gefühle nicht kontrollieren und sich schwer verständigen können. Andererseits kommt es Kindern zugute, die zum Beispiel auffällig im Spielverhalten werden. Wenn sie sich entweder keine Regeln merken können oder nur unselbstständig und unkonzentriert den Alltag bewältigen.

Indessen gehört zu den Methoden der Heilpädagogik eine spielerische Beschäftigung mit der sozialen Umwelt. Beispielsweise wird zusammen gemalt und gebastelt. Aber auch Übungen für Bewegung und Entspannung gehören dazu. Ebenso können Verfahren wie Musiktherapie oder die Arbeit mit Hunden sinnvoll sein.

Förderung im Kindergarten

Obgleich Frühförderung nicht jeder Kindergarten anbieten kann, gibt es indes viele integrative Kindertagesstätten. Doch eigentlich sind dafür Frühförderstellen zuständig, auch ambulante Hilfen genannt oder sozialpädiatrische Zentren (SPZ). Das sind staatliche Anstalten mit ausgebildetem Fachpersonal. Indessen sind Frühförderstellen manchmal an Kindergärten angeschlossen. Dann kann bei Eintritt in den Kindergarten direkt geprüft werden, ob das Kind mehr Hilfe benötigt.

Das Angebot von Frühförderstellen ist so vielseitig wie die Bedürfnisse ihrer kleinen Klienten. Demnach können sie nicht nur auf das Krankenbild des Kindes eingehen, sondern auch eine familiennahe Grundversorgung leisten (vgl. Naggl/Thurmair, 2010).

Dazu stehen Eltern etwa 1.300 Frühförderstellen und fast 130 sozialpädiatrische Zentren in Deutschland zur Verfügung. Falls Du eine geeignete Einrichtung finden möchtest, kannst Du Dich an Kinderärzte oder das Gesundheitsamt wenden.

Frühförderung – Was wird genau gemacht?

Sprachförderung, Bewegungstherapie, spielerisches Lernen – das Angebot der Frühförderung ist vielseitig. Entsprechend arbeiten Frühförderer mit Spielzeug, Büchern und medizinischem Hilfsmaterial. Demgemäß können sie auf die Persönlichkeit und die Stärken des Kindes eingehen.

Dabei gliedert sich der Ablauf der Frühförderung in drei Phasen: „in eine Eingangsphase (oder Aufnahmephase), die Zeit der Förderung oder Therapie, und den Abschluss“ (vgl. Naggl/Thurmair, 2010). Allerdings ist es von Fall zu Fall unterschiedlich, wie lange die jeweiligen Phasen dauern. Demnach brauchen manche Kinder nur eine „Starthilfe“, während andere bis ins Jugendalter hinein unterstützt werden müssen. 

Die folgende Tabelle versucht einen Einblick in die verschiedenen Arten der Therapiemöglichkeiten zu verschaffen:

Tabelle 1: Angebote der Frühförderung

Arten der FrühförderungFür Kinder, die …Inhalte der Therapie
Sozialpädiatrie… auffälliges Verhalten/ Entwicklungsverzögerungen oder (anzunehmende) Behinderungen zeigen– kinderärztliche Sprechstunde 
 
– medizinischer Befund und Behandlungsplan
Logopädie … Probleme mit ihrer Aussprache haben
… sich schwer tun, sich in sozialen Situationen auszudrücken
– Sprachübungen
– Förderung von Sprechfreude und Stärkung des Selbstvertrauens 
Physiotherapie… Probleme mit Motorik, Wahrnehmung sowie selbstständigem Handeln haben
 
… auffällig „tollpatschig“ sind oder Probleme mit dem Gleichgewicht haben
– Bewegungstherapie 
– u. U. Reittherapie
Ergotherapie… unruhig in ihrer Bewegung sind oder sich schlecht koordinieren
 
… Aufmerksamkeitsprobleme haben
 
…  Schwierigkeiten haben, sich anzupassen oder erschwerten Kontakt zu anderen Kindern haben
 
… Lernstörungen und Sprachauffälligkeiten zeigen
– Förderung mit Turngeräten, Spielen und aufgabenbezogenen Bewegungen
– Stärkung der Eigenaktivität und selbstständigem Handeln
– Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit
Heilpädagogik… aufbrausendes oder aggressives Verhalten zeigen
 
… sehr ängstlich und unsicher sind
 
… nur langsam Spiele und Fertigkeiten erlernen oder unsicher im Sozialspiel sind
– Spieltherapie mit sozialem Bezug sowie Vertrauensaufbau
– Förderung der Autonomie des Kindes
– Stärkung der Eltern-Kind-Bindung

Wo kann man Unterstützung beantragen?

Die Antragstellung ist nicht schwer, aber in jedem Bundesland ein bisschen anders. Deshalb solltest Du Dich bei Bedarf an eine Frühförderstelle wenden. Dazu bieten die Mitarbeiter Beratungen an.

Nachdem ein ärztlicher Befund vorliegt, kann ein Behandlungsplan erstellt werden. Dieser wird schließlich dem zuständigen Sozialamt oder der Krankenkasse übergeben. Wenn die Kinderärztin bzw. der Kinderarzt oder eine Fachkraft die Behandlung für notwendig erachtet, ist die Frühförderung kostenlos (vgl. §46 SGB IX).

7 Tipps für die Frühförderung von Kindern 

Die Frühförderung ist wichtig, um mögliche Beeinträchtigungen bei Kindern entgegenzusteuern oder zu mildern. Denn schließlich gilt: Der Input der ersten Lebensjahre wirkt sich nachhaltig auf die kognitive und soziale Entwicklung aus. Für alle Eltern, die ihr Kind in seiner Entwicklung unterstützen möchten, haben wir 7 Tipps zur Frühförderung zusammengestellt. 

1. Dialogisches Lesen fördert die Sprachentwicklung 

Du hast den Eindruck, dass Dein Kind sprachlich noch nicht so weit entwickelt ist wie andere in seinem Alter? Das ist zunächst einmal nicht besorgniserregend, denn Kinder lernen in einem unterschiedlichen Tempo. Dabei kann man die Sprachentwicklung mit einfachen Methoden der Sprachförderung unterstützen. So erweitert das gemeinsame Lesen von Geschichten oder das Singen von Liedern den Wortschatz und fördert zugleich das Erkennen von sprachlichen Strukturen. Aber auch Sprachspiele können eingesetzt werden, um die Aussprache zu verbessern und den Erwerb des Satzbaus zu unterstützen. 

2. Basteln stärkt motorische Fähigkeiten 

Was viele nicht wissen: Das gemeinsame Basteln erleichtert nicht nur den Zugang zur Sprache, sondern schult zugleich wichtige motorische Fähigkeiten. So trainiert das Benutzen verschiedener Bastelutensilien wie Schere, Pinsel und Papier das Zusammenspiel der Finger und stärkt somit motorische Fähigkeiten nachhaltig. Zur Unterstützung der feinmotorischen Entwicklungen helfen bereist einfache Bastelarbeiten. So trainiert einfaches Ausschneiden oder Flechten die Handmuskulatur und die Hand-Auge-Koordination.  

3. Zahlenspiele verbessern mathematische Kompetenzen 

Zahlenspiele eignen sich hervorragend, um unseren Jüngsten den Zugang in die Welt der Zahlen zu erleichtern und die Entwicklung eines mathematischen Verständnisses zu unterstützen. Dabei müssen sie nicht allzu schwer sein und lassen sich prima in die alltäglichen Spiele von Kindern integrieren. Beispielsweise kann bereits durch das Versteckenspielen das Zählen geübt werden. Ebenso sinnvoll kann aber auch das Bingo spielen sein, denn auch hier muss das Kind Zahlen erkennen und verstehen können. Weitere hilfreiche Tipps findest Du in unserem Bereich Mathe.

4. Mit Freude und ohne Druck Lernen

Der Lerneffekt bei Kindern ist besonders groß, wenn sie mit Begeisterung und ohne Druck lernen. Daher sollte darauf geachtet werden, dass das Lernen nicht als bewusste Übungsstunde wahrgenommen wird. Besser ist es, wenn das Training spielerisch in den Alltag integriert wird. Denn eine Atmosphäre mit Wohlfühlfaktor wirkt sich nachhaltig auf den Lernerfolg von Kindern aus. 

5. Im Spiel Kompetenzen erwerben 

Gemeinsames Spielen ist die beste Förderung für Kinder. Denn während des Spielens lernen sie nicht nur die Welt kennen, sondern üben und festigen zugleich grundlegende Fähigkeiten, die sie für die Zukunft brauchen. Indes ist das gemeinsame Spielen mehr als ein reiner Zeitvertreib. Aber auch spannende Experimente sind richtige Alleskönner. Denn sie unterstützen Kinder in ihrer sprachlichen als auch kognitiven Entwicklung. 

6. Ganzheitliches Lernen fördert die Entwicklung

Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten – Sinneserfahrungen sind für die frühkindliche Entwicklung von großer Bedeutung. Daher bei der Frühförderung von Kindern stets darauf zu achten, eine Vielfalt derartiger Erfahrungen in den Alltag zu integrieren. Lauschübungen, Entdeckungstouren in der Natur oder Sinnespfade sind daher eine perfekte Möglichkeit, um die Sinneswahrnehmung von Kindern zu fördern. 

7. Bewegung als Grundlage kindlicher Entwicklung 

Ein großes Bewegungsangebot ist ein wichtiger Baustein für eine umfassende Frühförderung. Denn durch regelmäßige körperliche Betätigung entwickeln Kinder ein Bewusstsein für den eigenen Körper, lernen sich selbst einzuschätzen und gewinnen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. So bietet zum Beispiel der Wald optimale Bedingungen für ein großes Bewegungsangebot. Dabei fördert zum Beispiel das Klettern über Baumstämme die Motorik. Darüber hinaus wird durch das Beobachten von Tieren und Pflanzen die kognitive Entwicklung unterstützt und zugleich ein Interesse für Biologie geweckt. 

Frühförderung muss nicht immer bedeuten, dass ein Kind in einem Bereich ein Leben lang eingeschränkt bleiben muss oder langsamer sein wird als andere. Dabei sind Früherkennung und frühes Handeln seitens der Eltern sehr wichtig. Wenn Frühförderung als Chance begriffen wird, kann das Kind und die ganze Familie von der Hilfe profitieren.

Literatur

Frei, Fabian / Fretschner, Rainer / Köhler, Nina / Maelicke, Bernd (2013): Innovation und Systementwicklung in der Frühförderung. Neue Fachlichkeit – Neue Finanzierung – Neue Allianzen, 1. Auflage, Wiesbaden.

Geiger, Gunter / Spindler, Anna (2010): Frühkindliche Bildung. Von der Notwendigkeit frühkindliche Bildung zum Thema zu machen, 1. Auflage, Opladen & Farmington Hills, MI.

Naggl, Monika / Thurmair, Martin (2010): Praxis der Frühförderung. Einführung in ein interdisziplinäres Arbeitsfeld, 4., überarbeitete Auflage, München.

FAQs zur Frühförderung

Welche Ausrichtung von Frühförderung ist für mein Kind die Beste?

Das hängt natürlich davon ab, in welchen Bereichen Dein Kind gefördert werden soll. Grundsätzlich empfiehlt sich aber eine Kombination aus heilpädagogischem Ansatz mit medizinisch-therapeutischer Behandlung. 

Was ist bei einer Beanspruchung von Frühförderung wichtig?

Grundsätzlich ist es wichtig, dass die therapeutische Zusammenarbeit auf einem Vertrauensverhältnis basiert, um nachhaltige Erfolge zu erzielen. 

Ist frühe Förderung sehr teuer?

Wenn der Kinderarzt die Behandlung verordnet, ist Frühförderung für Eltern kostenlos. Die Kosten trägt in diesem Fall die Krankenkasse oder die Eingliederungshilfe.

Wer wird in diese Art der Unterstützung mit eingebunden?

In den Prozess der Frühförderung sollten nach Möglichkeit alle Bezugspersonen des Kindes eingebunden werden, also z.B. Eltern, Großeltern, Tagesmütter, Erzieher und Lehrer. So können am effektivsten Erfolge erzielt werden.

Was sollte bei der frühen Förderung vermieden werden?

Unterziehst Du Dein Kind einer Frühförderung, sollte darauf geachtet werden, dass die Förderung ausgewogen erfolgt und nicht nur einseitig eine Fähigkeit ausgebaut wird. Dominiert die Unterstützung in einem Bereich stark, könnten die Entwicklung anderer Kompetenzen zu kurz kommen. 

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